Forderungen der LAG sind bei Leistungsträgern angekommen
Ein interessanter und meinungsstarker Fachtag in Bad Nauheim liegt hinter uns, der uns besonders eines erneut vor Augen geführt hat: Die Sichtweisen von uns Leistungserbringern einerseits und den Leistungsträgern sowie Aufsichtsbehörden andererseits sind sehr unterschiedlich.
Trotzdem dürfen wir vorsichtig optimistisch nach vorne schauen, denn alle Teilnehmenden, Gäste und Mitglieder, haben sich auf einen konstruktiven Diskurs eingelassen. Die Einsicht, dass einer der größten Umbauprozesse in der Historie der Behindertenhilfe nur durch intensiven persönlichen Austausch und aktives Zuhören aller Beteiligten gelingen kann, scheint spätestens seit unserem Fachtag auch bei den Vertretern der Leistungsträger und Aufsichtsbehörden angekommen zu sein.
Dieser Erkenntnisgewinn demonstriert, wie wichtig der Dialog ist, aber auch, wie wichtig es ist, unsere Standpunkte geeint und unsere Forderungen mit Vehemenz zu artikulieren. Genau dies haben viele von Ihnen bei unserem Fachtag, speziell gegenüber LWV-Fachbereichsleiterin Frau Grimm, getan - dafür herzlichen Dank!
Die hochkomplexe Realisierung der BTHG-Vorgaben kann nur gemeinsam gelingen, darf keine Einbahnstraße sein, für die nur eine Seite die Richtung vorgibt, sondern der Weg muss zu beiden Seiten offen sein, um zielführend optimale Lösungen zu finden, damit wir auch zukünftig unsere Leistungen sozialraumorientiert, mit hoher Qualität und verlässlicher Finanzierung bieten zu können.
LAYG Vorstand Hartmut Kleiber (li.) und Moderatorin Constanze Angermann (3.v.re.) mit den Referenten des Fachtags (v.li.) XX, XX, XX und XX Grimm. Fotos: Winter
Sehr gut besucht war der LAG-Fachtag in Bad Nauheim.
